Unser Gemeindehaus

 

Viel Freude haben wir an unserem schönen Gemeindehaus, welches sich schräg gegenüber unserer Michaelskirche, in der Hauptstraße 54, befindet.

Hier lässt sich die Lebendigkeit und die Vielfalt unserer Kirchengemeinde spürbar erkennen und mit erleben. Fast alle unsere Gruppen und Kreise treffen sich im Gemeindehaus. Hier ist immer was los.

Am 02. April 1995 war es soweit und man konnte mit einem schwungvollen Einweihungsfest die Fertigstellung des neuen Gemeindehauses feiern. Zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt und das neue Gemeindehaus konnte mit seinen Kapazitäten glänzen.

Prälatin Dorothea Margenfeld aus Ludwigsburg lies es sich nicht nehmen persönlich vor Ort zu sein und eröffnete die Feierlichkeiten am Einweihungstag mit einem Festgottesdienst in der Michaelskirche. Danach erfolgte die Schlüsselübergabe mit einem Festakt im Gemeindehaus. Zu einem „Tag der offenen Tür“ und einem Gemeindenachmittag hatte der Kirchengemeinderat um Pfarrer Albrecht Fetzer und den damaligen Laienvorsitzenden Hansjörg Kirn eingeladen. Viele Gäste folgten der Einladung. Dekan Dieter Eisenhardt aus Herrenberg, Bürgermeister Willy Dieterle, Gemeinderäte, Handwerker, Geschäftsleute, Vereinsvorstände und vor allem viele interessierte Gemeindeglieder überzeugten sich von dem tollen Gemeindehaus. 

Das von Architekt Helmut Faisst aus Spielberg entworfene Gemeindehaus hat mit seinem lichtdurchflutenden Konzept ein Zeichen gesetzt. Es war damals das schönste und modernste Gemeindehaus im Kirchenbezirk und darüber hinaus. Und die Gemeindeglieder konnten stolz darauf sein, dass sie 70 000,00 DM  durch viele ehrenamtliche und freiwillige Helferinnen und Helfer eingebracht hatten. Nicht nur dadurch, sondern auch durch die konsequente Durchführung und Überwachung der Baumaßnahmen konnte das Kostenvolumen derart gestaltet werden, dass wir unter dem Kostenvoranschlag geblieben sind. Dieser betrug immerhin ca. 2 500 000,00 DM.

Pfarrer Albrecht Fetzer, Architekt Helmut Faisst und

Pfarrer Fetzers innigster Wunsch war, dass das neue Haus mit Leben gefüllt werden solle. Was in diesem Haus geschieht, soll ein Zeugnis sein für den Glauben und für die Hoffnung, die wir an die Menschen unserer Zeit und unseres Ortes weitergeben, so schrieb er in seinem Grußwort in der seinerzeit durch Berthold Hauser erstellten Festschrift.